Man rafft sich schon mal auf und geht unter Angstzuständen zum Zahnarzt, der stellt dann auch noch fest, es muss dringend ein Zahnersatz her und dann die große Überraschung, die Krankenkasse übernimmt nur einen kleinen Teil der Kosten. Seit dem 01. Januar des Jahres 2005 zahlt die gesetzliche Krankenkasse nur noch verminderte Leistungen für den Zahnersatz. Das bedeutet dass der Versicherte nicht mehr nur einen prozentualen Anteil der anfallenden Kosten erstattet bekommt, was immerhin 50 bis 60 Prozent wären, nein, sondern lediglich einen so genannten befundbezogenen Festzuschuss. Die Kosten für Zahnbehandlungen sind also momentan größer als jemals zuvor. Bei Sonderbehandlungen, also das heißt bei Einpflanzung von Implantaten oder Inlays muss man selbst auch in die Tasche greifen – ärgerlicherweise. Aber auch hier gibt es eine Versicherung, die helfen kann – die Zahnversicherung. Sie ist die absolut ideale Ergänzung für gesetzlich versicherte Patienten. Was macht dieses Zahnzusatzversicherung genau: Sie hebt die Leistung der gesetzlichen Versicherungen auf den individuellen Bedarf des Versicherten an, es ist also generell zu empfehlen eine Zusatzversicherung in diesem Bereich abzuschließen, denn irgendwann kommt der Zeitpunkt, an dem jeder dieses Versicherung benötigen wird.
Sollte der Zahnartz Paradontose diagnostizieren, ist eine Versicherung zu empfehlen, da in den meisten Fällen mit Zahnausfall zu rechnen ist – Paradontose wird auch häufig festgestellt. Wenn allgemein schlechte Zähne vorhanden sind, entweder genetisch oder durch unzureichendes Putzen, wenn viele Füllungen in den Zähnen bereits vorhanden sind, besonders bei Amalgam, wäre solch eine Versicherung ebenfalls zu empfehlen. Außerdem wenn eine Wurzelbehandlung durchgeführt werden soll. Schon jeder hatte mal Zahnschmerzen und keine private Zahnversicherung.
nicola lavacca
nesta123@gmx.net
|