Gartenhäuser gibt es ja in allen möglichen Formen und Größen und die verschiedenen Besitzer benutzen sie auch zu ganz unterschiedlichen Zwecken. Für die einen ist es nur ein ausgelagerter Abstellraum, in so einem Gartenhaus finden dann Geräte, Blumenerde, Fahrräder und Kinderspielzeug ihren Platz.
Kamin Besitzer favorisieren Gartenhäuser mit Anbau für die Holzlagerung. Wieder andere sehen ihr Gartenhaus als Laube, in der sie sich gerne aufhalten und der Natur nahe sein können, viele machen es im Sommer fast schon zu ihrem zweiten Wohnsitz. Wie auch immer geartet der Traum vom Gartenhaus ist, es gibt fast immer die passende Lösung dafür. Um späteren Ärger zu vermeiden, sollten zunächst die Formalitäten geklärt werden. Größere Gartenhäuser müssen genehmigt werden und dazu benötigt der Bauherr Pläne, die Auskunft über die Statik geben. Außerdem sollte natürlich mit den Nachbarn über das Vorhaben gesprochen werden, besonders wer in Grenznähe baut, sollte die Anwohner zumindest vorwarnen, ob sie dann Einspruch erheben können, hängt vom Einzelfall ab.
Nach diesen Vorüberlegungen kann der Bau des Gartenhauses beginnen. Wichtig ist ein gutes Fundament, eine gerade ebene Fläche sorgt für eine längere Lebensdauer. Der Aufbau von Fertigsätzen für Gartenhäuser ist meist ganz einfach und verläuft nach einem festen Schema. Auf den Bodenplatten werden Balken ausgelegt, mit denen dann Bodensockel verschraubt werden. Es muss genau auf eine exakte rechtwinklige Ausrichtung von Längs- und Querträgern geachtet werden. Die Wandelemente funktionieren nach Steckprinzip, Fenster und Türen können individuell eingesetzt werden. Fürs Dach setzt man den Giebel auf und verschraubt ihn sicher. Dann muss das Dach nur noch gedeckt werden und fertig ist das Gartenhaus.
Autor: elke - veröffentlicht am 07.08.2008 - 11:36:49 - letzte Überarbeitung am 07.08.2008 - 11:36:49
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