Matthias Etter (geboren 1954 in der Schweiz) hatte sich bei dem was er entwickelt hat – der Cuboro Kugelbahn – schon etwas gedacht. Diese Kugelbahn soll nämlich vor allem Sonderschulkindern dazu diene spielerisch zu lernen ihre motorischen Fähigkeiten einzusetzen.
Wohl nicht erträumen lassen hatte sich Matthias Etter wohl dabei, dass seine Cuboro Kugelbahn einige Jahre nach ihrem Erscheinen auf dem Markt mit dem Designerpreis Complimenti der Schweizer Fachmesse Ornaris ausgezeichnet wurde. 2003 folgte der amerikanische Spielpreis Major Fun Award for Toys und 2004 gleich darauf der deutsche Spielzeugpreis „Das goldene Schaukelpferd“, und zwar in der Kategorie „Für Künstler und Baumeister“. Darüber hinaus wurde die Kugelbahn auch mit „spiel gut“ bewertet.
Da spielerisch lernen bei der Cuboro Kugelbahn im Vordergrund und die Altereinstufung vom Hersteller aus auf 4 Jahre festgesetzt wurde, ist dieses Kugelbahnsystem also etwas auch schon für Kindergartenkinder. Desto früher nämlich die motorischen Fähigkeiten gefördert werden, desto höher ist die Wahrscheinlichkeit, dass eventuelle Defizite auch unter Umständen bald ausgeglichen werden können. Die Bausteine des Kugelbahnsystems sind 5x5 cm groß, wobei es inzwischen auch Elemente in einer Größe von 10x10 cm gibt.
Das Spielen mit dem Kugelbahnsystem ist aber keineswegs auf Kinder beschränkt. Auch ältere Menschen können mit diesem Kugelbahnsystem (eventuell im Spiel mit Kindern, bzw. Enkeln) ihre Fähigkeiten prüfen, verbessern, bzw. fördern. Vielen dürfte dabei das Kugelbahnsystem noch unter dem Namen Konstrito bekannt sein, unter dem es anfänglich auf dem Markt kam. Der Name musste wegen markenrechtlicher Problem jedoch geändert werden, wobei man bei dem Namen Cuboro landet, der heute sehr bekannt ist.
Autor: elke - veröffentlicht am 24.09.2008 - 07:31:59 - letzte Überarbeitung am 24.09.2008 - 07:31:59
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